Unsere Bekenntnisse
Geschrieben von Redaktion amDie nachfolgenden Texte sind drucktauglich aufbereitet und können sowohl online gelesen als auch in ein- oder doppelseitigem Druck ausgegeben werden.
Glaubensbekenntnisse
Diese Bekenntnisse stehen nicht über der Bibel, die uns verbindliche Glaubensgrundlage ist, aber sie geben darüber Auskunft, wie wir die Bibel verstehen.
- Das Erste Londoner Bekenntnis von 1644 (.pdf)
Ein historisches, reformiertes Bekenntnis von Christen, die die Gläubigentaufe vertreten. Hier wiedergegeben in der Comprehensive Version, in der im Wesentlichen Passagen aus den drei historischen Auflagen vereinigt wurden. Dieses Bekenntnis in dieser Fassung wurde, wie auch die nachstehenden Papiere, als verbindlich für Lehre und Praxis unserer Gemeinde angenommen, es bildet ganz wesentlich das Grundsatzdokument dazu, wie wir die Bibel verstehen. Wenn nach dem Glaubensbekenntnis der Gemeinde gefragt wird: Dieser Text ist es. - Vier Altkirchliche Bekenntnisse (.pdf)
Die vom heiligen Geist geleitete, biblisch fundierte, in der Lehre der Apostel verwurzelte theologische Arbeit der frühen Christenheit in der Abgrenzung gegenüber Irrlehrern ist auch heute noch ein Segen. Das sogenannte Apostolische Bekenntnis beispielsweise verbindet Christen aller Konfessionen in Ost und West. In Dankbarkeit zu Gott für diese Grundlagenarbeit haben auch wir vier altkirchliche Bekenntnisse als Bekenntnis der Gemeinde angenommen, nämlich- Das Apostolische Glaubensbekenntnis
- Das Nicänische Glaubensbekenntnis
- Das Glaubensbekenntnis von Chalcedon
- Das Athanasische Glaubensbekenntnis
Positionspapiere
In diesen Texte sind geistliche Positionen zu Einzelfragen, die sich die Gemeinde zu eigen gemacht hat, wiedergegeben. Auch für diese Papiere gilt, wie oben bei den Bekenntnisstexten: Sie stehen nicht über der Bibel, sondern sie geben Auskunft, wie wir die Bibel verstehen.
- Die Schweizer Leitlinien für den Umgang mit den neuen Fragen nach dem Heiligen Geist(.pdf)
Christen verschiedener Prägung haben einen gemeinsamen Herrn, aber in einzelnen Fragen von Theologie und Praxis des Glaubenslebens oft unterschiedliche Auffassungen. Dies gilt besonders in der Frage nach der richtigen Sicht auf das Wesen und die Gaben des Heiligen Geistes, und dieses Thema wird in verschiedenen freikirchlichen Kreisen sehr unterschiedlich gesehen und hat oft zu Entzweiungen geführt.
Das hier zum Download angebotene Positionspapier entstand 1994 in der Schweiz in Zusammenarbeit dreier freikirchlicher Gemeindebünde. Wir halten es für eine gute, ausgewogene und vor allen Dingen biblisch begründete Darlegung einer schriftgemäßen Haltung in diesen Fragen. Es wurde bereits in der Vorgründungsphase unserer Gemeinde als Gesprächsgrundlage und einvernehmliches Grundsatzdokument genutzt und 2017 auch offiziell als verbindlich für Lehre und Praxis der Gemeinde angenommen. - Die Danvers-Erklärung zum biblischen Verständnis von Männlichkeit und Weiblichkeit (.pdf)
1987 hat der Council on Biblical Manhood and Womanhood in Danvers, Massachusetts ein Grundlagenpapier zum biblischen Bild von Mannsein und Frausein verfasst.
Dieses Dokument betont, dass beide Geschlechter sowohl gleichen Wert und Würde als auch unterschiedliche Aufgaben haben. Die dort vertretenen Positionen entsprechen biblischer Lehre und sind — gerade in ihrer Knappheit und kompakten Darstellung — ein wichtiges Korrektiv gegenüber heute oft aus anderen Quellen gespeisten Vorstellungen. - Die Nashville-Erklärung zur biblischen Sexualität (.pdf)
Etwa dreissig Jahre nach der Danvers-Erklärung hat der Council on Biblical Manhood and Womanhood ein weiteres Grundlagenpapier verfasst und diesmal Gottes erkennbaren Schöpfungs- und Offenbarungswillen zum Menschen als einem in zwei Geschlechtern, die über die Biologie bestimmt sind, geschaffenen Wesen hervorgehoben.
Auch in diesem heute so heftig umstrittenen Themenfeld wollen wir in Klarheit und im Bewusstsein von Gottes dem Menschen zugewandter Liebe Stellung nehmen und haben so auch die Nashville-Erklärung angenommen. - Die Erste Chicago-Erklärung zur Irrtumslosigkeit der Bibel(.pdf)
Die Bibel ist Grundlage unseres Glaubens. In Gesprächen erleben wir immer wieder, dass Menschen unterschiedliche Auffassungen davon haben, was es überhaupt bedeutet, der Bibel zu glauben. Dieses Papier, das 1978 von einer theologischen Arbeitsgruppe herausgegeben wurde, entspricht auch unserem Verständnis: Wir sind der Überzeugung, dass die Bibel (richtig verstanden und angewandt) frei von Irrtümern ist. - Unser Mitgliedschaftsbund mit Erläuterungen (.pdf)
Wie wird man Mitglied einer christlichen Gemeinde? Nun, Voraussetzung ist sicher, Christ zu sein (ein Thema, das eine eigene Behandlung verdient), aber die Frage nach Mitgliedschaft in einer örtlichen konkreten Gemeinde wird unterschiedlich behandelt. In den Landeskirchen beispielsweise beginnt die Zugehörigkeit in der Regel mit der Säuglingstaufe, oft schon kurz nach der Geburt. Manche freien Gemeinden kennen gar keine offizielle Mitgliedschaft (wer dabei ist und mitmacht, gehört irgendwie dazu). Wir verstehen die Mitgliedschaft in der örtlichen Gemeinde so, dass wir einen Bund schließen (weniger theologisch aufgeladen könnte man auch sagen, »einander versprechen«), miteinander Gemeinde bauen zu wollen. Den Text dieses Bundes kann man hier herunterladen — kein Positionspapier im engeren Sinne, aber doch eine Darstellung dessen, was Gemeindemitgliedschaft bedeutet.
Presse
- Artikel der WAZ vom 6. Oktober 2016 (.pdf)
Artikel der WAZ vom 11. Oktober 2016 (.pdf)
Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung hat aus Anlass der Einladung zu unserem Eröffnungsgottesdienst, der am 9. Oktober 2016 stattfand, über die Gemeindegründung berichtet. Auch über den Gottesdienst selbst erschien ein Artikel. - Artikel der WAZ vom 12. August 2017 (.pdf)
Hier eine Ankündigung der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung zu unserer Evangelisation im August 2017 in Zusammenarbeit mit dem Gemeindegründungsdienst Antiochia-Teams und dem Missionswerk Bruderhand.