Reformierte Freikirche in Gladbeck

„Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen.

Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der ruft: Abba, Vater! So bist du also nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, dann auch Erbe Gottes durch Christus.“ - Galater 4,4-7

Gott der Vater sendet seinen Sohn Jesus Christus. Der dreieinige Gott kommt in diese Welt. Er wurde „geboren von einer Frau“ – Gott wurde Mensch. Dieser Gott-Mensch wohnte vor 2000 Jahren auf dieser Erde. Er ging zu den Menschen und redete zu ihnen. Die Wahrheit. Sünde legte er offen. In Gnade sprach er denen Vergebung aus, die an ihn glaubten. Die Kranken heilte er. Seine Wunder waren Zeichen dafür, dass er tatsächlich von Gott kommt.

Was taten die Menschen, denen er begegnete? Manche folgten ihm, andere gingen von ihm weg. Am Ende wurde Jesus Christus von seinen Gegnern gekreuzigt.

Auch heute sendet Gott. Auch heute kommt der dreieinige Gott in diese Welt. Gott sendet den Heiligen Geist. Dieser Geist spricht zu uns. Mal so, mal so. Durch eine Predigt, durch das Gewissen, durch die Umstände, durch Rettung aus der Not und in Antwort auf unsere Gebete.

Was tun die Menschen dann? Es ist heute wie damals. Manche folgen, andere gehen weg. Denen, die folgen, spricht Gott Vergebung aus. Sie haben den Geist Gottes. In diesem Geist feiern wir Weihnachten und freuen uns, dass Gott zu uns gekommen ist. Wir sind froh und haben: „Frohe Weihnachten!“