Über das Predigen

Gestern haben wir im Rahmen unserer fortlaufenden Predigtreihe zur Apostelgeschichte die Pfingstpredigt des Petrus betrachten — die Gemeinde hörte also eine Predigt über eine Predigt. In der nächsten Predigt der Reihe werden wir im Text vorangehen und uns damit beschäftigen, welche Reaktion diese Predigt bei ihren Hörern auslöste. Wir werden danach, so das Ziel, neu und besser verstehen, was es bedeutet, sich zu Jesus Christus zu bekehren.

Es liegt ein Segen auf Predigtreihen durch biblische Bücher hindurch, in denen Abschnitt für Abschnitt der ganze Text im Zusammenhang gehört und ausgelegt wird, so wie ja auch den ersten Lesern damals Gottes Wort im Zusammenhang des biblischen Buches vermittelt wurde. Paulus schrieb ja beispielsweise, inspiriert durch Gottes Geist, den ursprünglichen Adressaten seiner Briefe nicht Textschnipsel als einzelne Puzzlestücke, sondern einen zusammenhängenden Text, gleiches gilt für die anderen biblischen Bücher (mit Einschränkungen bei ganz bestimmten biblischen Büchern wie dem Psalter und der Weisheitsliteratur des Alten Testaments)...

Das Vorgehen der fortlaufenden Predigt ist der Bibel angemessen, aber es ist kein Gesetz: Wenn die Umstände es verlangen, wenn deutlich wird, dass ein Überblick über die biblische Lehre zu einem bestimmten Thema aktuell besonders wichtig für die ganze Gemeinde ist, dann haben wir jede Freiheit, unsere fortlaufende Reihe zu unterbrechen. Und sie dann wieder aufzunehmen, weil wir den ganzen Ratschluss Gottes, den er in dem jeweils behandelten Buch darlegt, an uns heranlassen wollen.

Auf der Website von evangelium21.net fand ich, angeregt durch Gespräche in der vergangenen Woche über das Predigen und verlinkt über einen Blogeintrag zum Thema, zwei gute Artikel, die ich gern teilen möchte:

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